Die Kampfkunst Kobudo wurde in einem Zeitalter des Waffenverbots von einfachen Menschen auf Okinawa/Japan entwickelt als
effektive Selbstverteidigung mit Haushaltsgegenständen.
Wer kann Kobudo lernen? Jeder.
Für Frauen und körperlich Schwächere eignet es sich gut aufgrund der erweiterten Reichweite.
Man muss kein Sportler sein.
Wir trainieren mit den klassischen Kobudo-Geräten, die man unten sieht,
sowohl die traditionelle Anwendung als auch die moderne in der Selbstverteidigung.
Hanbo
Ein ca. 100 cm langer Stock.
In der modernen Selbstverteidigung zum Beispiel in Gestalt eines Regenschirms.
Bo
Der Bo ist die typischste aller Kobudowaffen.
Seine grosse Reichweite ist sein Vorteil.
Der Stock in Körpergröße diente früher oft als Wanderstock.
Tonfa
Ursprünglich der Griff zum Antreiben eines Mühlsteins.
In unserer Zeit schätzt auch die Polizei die Effektivität des Tonfa.
Kama
Die im Reisanbau benutzte Sichel wird paarweise geführt, um sich zu verteidigen.
Sai
Ursprünglich zum Fischen oder als Ackergerät benutzt, nun bekannt aus vielen Filmen.